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Kunsttherapie - therapeutische Gespräche

Oft heißt es: "... ich kann doch nicht malen...!" - dann sage ich meistens: "ich auch nicht!"

In der Kunsttherapie geht es nicht "um's Gestalten", sondern wir können dem, was uns oft schwerfällt, den Gefühlen einen Ausdruck geben. Menschen, die vielleicht schon einmal in einer phsychosomatischen Klinik in Berührung mit Kunsttherapie gekommen sind, wissen oft, wie tiefgehend und befreiend oder auch anregend und inspirierend Kunsttherapie sein kann.

Eine noch tiefere Begleitung eigener Prozesse ist das Geführte Zeichnen (Haiku), welches seinen Ursprung im ZEN-Buddhismus hat und in der initiatischen Therapie nach Graf Dürckheim entwickelt wurde. Hier läßt sich der Klient ganz auf seine "innere Stimme" ein, schließt die Augen und bewegt beide Hände gleichzeitig über das Papier. Die innere Bewegung geht über in die äußere Bewegung und leitet somit unbewußt Heilungsprozesse ein. - Oftmals setze ich diese Methode insbesondere bei Krebserkrankungen ein. Aber ich unterstütze immer wieder auch Manager, die ihre Entscheidungsprozesse durch diese Methode begleiten - "Initiation".

Manchmal braucht es auch einfach "nur" ein Gespräch, Jemanden, der einem zuhört und mitgeht.

Fragen Sie mich! Die Möglichkeiten, die ich Ihnen anbieten kann, sind vielfältig. Deswegen biete, wenn Sie mögen, auch erst ein Vorgespräch an.

 

Wie sieht nun diese Begleitung aus?

Nach einem kurzen Gespräch und der Klärung des momentanen Anliegens/Ziel - haben Sie die Möglichkeit, selbst mit Papier und Farben kreativ zu werden. Dennoch empfehle ich häufig am Anfang eine gestalterisch geführte Arbeit, um gut in den eigenen Entwicklungsprozess einsteigen zu können. Danach arbeiten Sie frei mit ihrer ganz eigenen Kreativität - und es geht nicht um's "Endprodukt" sondern um den Prozess des Schaffens.

 

Beim geführten Zeichnen (Haiku) sitzt der Therapeut dem Klienten gegenüber. Der Klient wird geführt.

Am Ende besprechen wir, was Sie erlebt haben. Es wurde ein Prozess in Bewegung gebracht.

Diese Bewegung nimmt in der Therapiestunde nur ihren Beginn - und setzt sich in den nächsten Tagen und Wochen zuhause fort.